Projekt 2014-04-C: Der aktive Gleichrichter
Auf der Netzteilplatine für die Spannungsversorgung für den aktiven Gleichrichter stehen +15V/-15V bereit.
Das Drehspulinstrument soll in das Gehäuse des Stelltrafo eingebaut werden, also in direkter Nähe zum
Magnetfeld des Stelltrafo. Aus Gründen der Störanfälligkeit und -sicherheit sind die 50mV bei Vollausschlag
daher nicht zu gebrauchen. Also wird eine zusätzliche Reihenschaltung und ein Glättungskondensator in das
Drehspulinstrument eingebaut.
Das Poti P1 wird so eingestellt, dass das Drehspulinstrument bei 10V Gleichspannung Vollausschlag anzeigt.
Eingebaut ins Drehspulinstrument und mit etwas Silikon fixiert sieht das ganze dann so aus.
Die Schaltung und die Platine für den aktiven Gleichrichter ist inzwischen auch fertig und sieht so aus:
An dem dreipoligen Stecker wird die Versorgungsspannung (+15V/Gnd/-15V) angeschlossen. An dem
siebenpoligen Stecker werden die beiden Messspannungen der beiden 0,02Ohm Shuntwiderstände an-
geschlossen. An den übrigen drei freien Kontakten sollte eigentlich die Versorgungsspannung zur ggf.
weiteren Verwendung anliegen. Aus Gründen von Leiterbahnenge und Zeitmangel hat es jedoch nur der
Gnd zum Stecker geschafft. Die +15V und -15V sind dort also nicht abgreifbar. Die geätzte und verzinnte
Leiterplatte habe ich übrigens auch wieder bei Ertürk Electronic fertigen lassen. Die Platine wird auf die
original Anschlussflächen des Drehspulinstrument geschraubt und durch einen zusätzlichen dritten Be-
festigungspunkt gesichert.
Ein erster Funktionstest war jedoch alles andere als zufriedenstellend. Aufgrund der sehr hohen Verstärkung
der beiden Differenzverstärkereingänge und der folgenden Verstärkung des Summierverstärkers konnte die
Schaltung nicht sauber eingestellt werden und die angezeigten Werte waren weder linear noch reproduzierbar.
Daher habe ich die "schlechte" Schaltung des aktiven Gleichrichter hier auch nicht veröffentlicht.
Frei nach dem Motto: "Die von B.... können das auch nicht. Da muss ich selber noch mal bei..."